Start  |  Datenschutz  |  Impressum
Aktuelle Seite: Startseite » kfd Salzkotten » kfd im Bezirk Salzkotten » Archiv

Archiv

Verdiente Vorstandsfrauen verabschiedet:

Und niemals geht man so ganz ...

Herzlich mit einem Blumenstrauß verabschiedet wurden in der ersten Bezirksversammlung am 18. April 2016 aus ihren Vorstandsämtern Walburga Roggel und Marita Krause. Beide haben ihre Spuren im kfd-Bezirk hinterlassen. Walburga Roggel durch ihr Engagement für den Weltgebetstag und den meditativen Tanz, Marita Krause als Kassiererin und Schriftführerin. Beide versprachen ihren Kontakt nicht vollständig abzubrechen, sondern auch weiterhin für besondere Aufgaben zur Verfügung zu stehen.

Verabschiedung Marianne Flottmeier und Neuwahl Teamsprecherin Susanne Horstmann-Kohlenberg (April 2014)

kfd-Mobil auf dem Marktplatz in Salzkotten

Frischer Wind in die Kirche

kfd-Mobil macht Halt auf dem Wochenmarkt 

Mit zahlreichen Aktionen rund um kfd-Themen machte am Freitag, dem 22. Mai 2015 ab 14.30 Uhr, das kfd-Mobil des Diözesanverbandes Halt auf dem Wochenmarkt in Salzkotten. „Die Frauen konnten mit Bällen darüber abstimmen, welche Ziele der kfd sie am wichtigsten finden und symbolisch mit dem Schwungtuch zeigen, dass sie es sind, die den nötigen Schwung in die Kirche bringen,“ so die Sprecherin des Bezirks Salzkotten, Susanne Horstmann-Kohlenberg.Die Hälfte der Kirche ist weiblich. Welche Fähigkeiten braucht Kirche, um lebendig zu sein? Wo engagieren sich Frauen? Welche Angebote fehlen ihnen noch? An dem Nachmittag wollten kfd-Frauen darauf aufmerksam machen, dass es besondere liturgische Formen in Frauengottesdiensten gibt, dass kfd sich einsetzt für den Diakonat der Frau und die Zulassung Wiederverheirateter Geschiedener zu den Sakramenten. Kfd-Gemeinschaften vor Ort und der Gesamtverband der kfd verstehen sich bewusst als Teil von Gemeinde und Kirche, dennoch ist die katholische Frauengemeinschaft auch offen für Andersgläubige und immer im Gespräch mit Frauen, gleich welcher Lebensphase und Lebenssituation. So luden die Frauen des kfd-Bezirks Salzkotten dazu ein, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Kinder hatten die Möglichkeit, Windräder zu basteln, während ihre Mütter kfd als vielseitig aktiven Verband kennenlernten, der nicht nur Frauen zur Mitarbeit sucht, sondern Frauen in ihren Interessen wahrnimmt, sie unterstützt und fördert. Das braucht viele Gleichgesinnte, die durch eine zahlende Mitgliedschaft den Einsatz der kfd für Frauen in Kirche und Gesellschaft zum Laufen bringen können.

Freuen sich auf viele Besucherinnen - das Vorbereitungsteam mit Andrea Schmidt, Alexandra Zacharias, Nathalie Bozenhardt, Susanne Horstmann-Kohlenberg, Marita Krause , Brigitte Hoffmann (es fehlen: Birgit Schmidt, Elsmarie Romberg und Uschi Wiedemann)

Aktion "Lange Tafel" im Bezirk Salzkotten

Am Samstag, 13. und am Sonntag, 14. Juni 2015, startete die Aktion "Lange kfd-Tafel" im gesamten Bezirk Salzkotten.

Es wurden an einem einladenden Ort bei gutem Wetter draußen Kaffeetafeln gedeckt, Maibowle gereicht, ein Brunch gezaubert oder Kanapees geschmiert und interessierte Frauen waren eingeladen, an einer unserer Tafeln Platz zu nehmen, sich über unsere kfd zu informieren, nette Gespräche zu führen und die wunderbare Atmospäre zu genießen.

Die Aktion war ein so riesiger Erfolg, dass z. B. die kfd Verlar bei dieser Aktion über 20 neue Mitglieder werben und vom Diözesanverband mit einem Präsent ausgezeichnet wurde.

Plaudertasche aus dem Sauerland am 23. September zu Besuch in Salzkotten

 

Am Freitag, 23. September 2016, erwartete der kfd-Bezirk Salzkotten in der Schützenstube der Sälzerhalle die Kabarettistin und Theaterpädagogin Anja Geuecke, alias Hettwich vom Himmelsberg, zum Jubiläumskabarett, als zweitem Teil seiner Feierlichkeiten zum 60jährigen Jubiläum. Um 19.30 Uhr startete die Plaudertasche aus dem Sauerland mit ihrem aktuellen Programm „Schönheit ist eine Frage der Beleuchtung“. Man kann sich lebhaft vorstellen, wie die Mutter dreier Kinder und praktizierende Katholikin in ihrer Paraderolle der „Hettwich“ mit roter Mütze und Fliegenbrille alles Schöne, aber auch die weniger schönen Dinge aus Politik und Kirche, gekonnt ins Licht zu setzen vermag. Dabei bekam ihr „Sichfried“ genauso sein Fett weg, wie sie mit spitzer Zunge der kirchlichen und weltlichen Obrigkeit den Spiegel vorzuhalten vermochte. 

Nach dem Einlass - und auch währen der Pause- bestand die Möglichkeit, sich unter anderem mit einem Gläschen Sekt auf den Abend einzustimmen. Für den kleine Hunger waren Brezeln und Laugenstangen im Angebot.

Die Eintrittskarten gab es für 12 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 15 Euro) ab dem 20. August 2016 im Bürgerbüro der Stadt Salzkotten, der Buchhandlung Meschede und im Zentralen Büro des Pastoralverbundes.

 

Nach der Veranstaltung: "Das war richtig super." -  "Schade, da hätte ich einen Stift gebraucht, um die Witze für Karneval mitzuschreiben." - "Da standen die Lachmuskeln fast nicht mehr still." -  "Und auch einige Männer haben kräftig mitgemacht."                                                                                               

Die ganze Schöpfung – Lobpreis Gottes“ lautete das Motto des ökumenischen Tages der Schöpfung 2016, zu dem die katholische Frauen-gemeinschaft Bezirk Salzkotten und die evangelischen Frauenhilfen Salzkotten und Verne am Freitag, 2. September 2016, um 17 Uhr sehr herzlich in die St. Marien- Kirche einluden.

Die ganze Schöpfung ist ein einziger Lobpreis Gottes. So heißt es in einigen Liedern der Bibel, wie beispielsweise in Psalm 104. Auch der ökumenische Tag der Schöpfung wollte einstimmen in das Lobpreiskonzert der ganzen Schöpfung. Das Motto griff einen Vers aus einem Hymnus Hildegards von Bingen auf. Sie betonte: der Lobpreis des Schöpfers und die Verantwortung für die Schöpfung gehören untrennbar zusammen.

 

Dieser Anstoß Hildegards von Bingen wurde im ökumenischen Gottesdienst des diesjährigen Schöpfungstages aufgegriffen. Als Lobende können wir gar nicht anders, als uns nach Kräften und Möglichkeiten auch für die Schöpfung einzusetzen. Die zentrale Gottesdienstfeier der ACK (Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen) in Deutschland fand 2016 in Bingen statt. In Salzkotten wurde der Schöpfungstag zum sechsten Mal gemeinsam von den evangelischen Frauenhilfen Salzkotten und Verne und der katholischen Frauengemeinschaft Salzkotten ausgerichtet. Im Anschluss an den Wortgottesdienst bestand die Möglichkeit bei Gespräch und einem kleinen Imbiss den Tag im Pfarrheim ausklingen zu lassen.

Wer wollte konnte eine Blume zum Gottesdienst mitbringen. Sie wurde am Eingang in einer Vase gesammelt und sollte die Vielfalt und Lebendigkeit von Gottes wunderbarer Schöpfung zum Ausdruck bringen. Zu Beginn des Gottesdienstes hatten wir so die Möglichkeit, mehrere Vasen mit herrlichen Gartenblumen auszustellen. Eine beeindruckende Präsentation Gottes wunderbarer Schöpfung!

 

Weltgebetstag - ein weltweites Projekt

Kuba 2016

Am Freitag, den 4. März 2016, wurde  weltweit der Weltgebetstag von Frauen aus Kuba gefeiert unter dem Motto:

"Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf".

Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba

Seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ist das sozialistische Kuba wieder in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit gerückt. Seit jeher fasziniert und polarisiert Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder Feindbilder. Wie aber sehen kubanische Frauen ihr Land? Welche Sorgen und Hoffnungen haben sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche?

Im Jahr 2016 war Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Der bevölkerungsreichste Inselstaat der Karibik stand im Zentrum, wenn am Freitag, den 4. März 2016, rund um den Erdball Weltgebetstag gefeiert wurde. Die Gottesdienstordnung „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst.

Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christoph Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Von den rund 11,4 Mio. Einwohner/innen bezeichneten sich 64,1% als „Weiße“, 26,6% als Mestizen sowie 9,3% als „Schwarze“. Da viele eher dunkelhäutige Kubaner/innen Wert darauf legen, zu den „Weißen“ gerechnet zu werden, sind diese Angaben umstritten. Nach der Revolution von 1959 wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt von den USA verhängter Blockade. Anfang der 1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen, die Kuba durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise. Seitdem wächst die wirtschaftliche Ungleichheit, das lange Zeit vorbildliche Bildungs- und Gesundheitssystem ist gefährdet.

Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier international als Vorbild. Im privaten Alltag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit oft himmelweit auseinander und es herrschen patriarchale Rollenbilder des Machismo vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart.

Offizielle Zahlen zur Religionszugehörigkeit gibt es nicht. Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist röm.-katholisch, daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Religion Santería. Nach Jahrzehnten der Unterdrückung und Isolation ist Kuba seit 1992 ein laizistischer Staat mit Religionsfreiheit und mehr Spielräumen für die Kirchen. Kubanerinnen feiern den Weltgebetstag schon seit den 1930ern, an der Liturgie 2016 waren u.a. baptistische, röm.-katholische, quäkerische, apostolische sowie Frauen der Heilsarmee und der Pfingstkirche Christi beteiligt. In ihrem zentralen Lesungstext (Mk 10,13-16) lässt Jesus Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren.

Die mit den Kollekten der Gottesdienste zum Weltgebetstag unterstützten Projekte weltweit die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Rechte von Frauen und Mädchen. Darunter sind auch vier Projekte von Partnerorganisationen in Kuba.

Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. 

 

 

Suche