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2013

Spende für Malawi 2013

Spende für Afrika-Projekt der Salzkottener Franziskanerinnen

Auch am Ende dieses Jahres konnten wir, die Salzkottener Frauengemeinschaft St. Johannes,   wieder zahlreiche Wolldecken für bedürftige Kinder spenden, dank unserer elfköpfigen Strickgruppe, die unermüdlich im Einsatz war.

Getreu dem Motto Es gibt nichts Gutes, außer man tut es, klapperten das ganze Jahr über bei Treffen oder zu Hause die Stricknadeln. Aus großzügigen privaten Wollspenden und Spenden Salzkottener Geschäftsleute wurden warme Decken gearbeitet für Kinder, die in der Ordensniederlassung der Salzkottener Franziskanerinnen in Madisi/Malawi den Kindergarten oder die Schule oder das Home-Craft-Centre besuchen. Diese Kinder - zum größten Teil Aidswaisen - sind bitterarm und benötigen Wolldecken dringend für die bitterkalten afrikanischen Nächte.

Noch im Dezember gehen die Decken mit einem Hilfstransport auf die Reise nach Ostafrika. Passend zum Weihnachtsfest werden sie dort dann viele Kinder überglücklich machen.

A.H.

Frauen der Strickgruppe beim Verpacken der Decken.
(v. l.) Hildegard Stork, Margarete Hölscher, Anni Freitag, Leiterin         
Dagmar Neumann, Anne Scheffler

 

Aktionswoche kfd

MAHL.ZEIT – Aktionswoche des Bundesverbands der kfd

Ein Bericht von Claudia Temborius

Am 26.09.2013 trafen sich 20 Frauen im Rahmen der Aktionswoche vom Bundesverband zur „MAHL.ZEIT“ zum ersten Frauenmahl.

Frauenmahl heißt ganz einfach, dass sich Frauen zu einem gemeinsamen Mahl an den Tisch setzen und miteinander diskutieren. Seine Wurzeln liegen in der Reformationszeit, als sich Luther, Melanchthon und Zwingli zu Tischgesprächen trafen, um Theologie und Alltagsfragen zusammenzubringen. Unser Frauenmahl ist eine Veranstaltung im Rahmen der kfd-Aktionswoche.

Diese steht in diesem Jahr unter dem Motto „MAHL.ZEIT für Gespräche“. Und genau das wollen wir heute tun. Wir nehmen uns ganz bewusst Zeit.  Zeit für Gemeinschaft, Zeit für Gespräche und Austausch. Miteinander zu essen ist mehr, als nur satt zu werden. Dieses Miteinander macht die kfd stark und lebendig. Wir halten zusammen, uns liegen die gleichen Ziele am Herzen und gemeinsam können wir die Welt ein Stück weit zum Besseren verändern.

• Durch welche Aktionen können wir Frauen die Gemeinschaft in der kfd stärken?

• Welche Stellung hat das Ehrenamt in heutiger Zeit in Kirche und Gesellschaft?

• Können Sie es sich vorstellen ein Ehrenamt in der kfd zu übernehmen, welche Ideen hätten Sie?

Bei leckeren Dips mit selbstgebackenem Brot und frischem Gemüse, kam man zu den Fragen rege ins Gespräch. Für alle Beteiligten war es ein gelungener Abend. Schade, dass er nur von so wenigen angenommen wurde.

Mehr dazu im Bilderalbum

 

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Bundesjungschützentage 2013

Bundesjungschützentage 25. bis 27.10. 2013 in Salzkotten

Dank an alle kfd-Frauen

Es ist geschafft! Dank der Frauen der kfd St. Johannes, konnte die Schützenbruderschaft die Veranstaltung der drei arbeitsreichen Tage erfolgreich abschließen. An den sechs Verpflegungsschichten waren fast 50 kfd Frauen beteiligt, einige Frauen haben sogar doppelt und dreifach Dienst geschoben. Denn nicht nur das Essen musste zu bestimmten Zeiten für 1.500 Leute ausgegeben werden, auch die Tische mussten für das nächste Essen wieder hergerichtet werden, das Zelt gefegt werden und für die vielen Helfer in den Schulen Verpflegungskisten gepackt werden.

Unterstützt wurden wir dabei von Klaus Schröder, Christian Berg, Jörg Hucht und nicht zuletzt von Peter Taprogge (Diözesanvorstand) und dem netten Küchenteam vom Cateringservice Gerd Auer. Sie alle haben uns ein dickes Lob ausgesprochen und sich bedankt für den reibungslosen Ablauf und für das freundliche Miteinander.Trotz aller Arbeit hatten wir viel Spaß, wie man auf den Bildern erkennen kann.

Diesem Dank kann ich mich nur anschließen, denn ohne die Mithilfe der Frauen von der kfd St. Johannes wäre das Fest anders verlaufen. Wir als starke Gemeinschaft haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Claudia Temborius
Team-Sprecherin

Mehr dazu im Bilderalbum

 

Käutersuche

Kräutersuche / Krautbundbinden 2013

Die Kräuterweihe im Hochamt am Fest Mariä Himmelfahrt ist ein alter Brauch. Seit dem 10. Jahrhundert sind dazu Weihegebete verbreitet, in denen zum Segen für Mensch und Vieh durch die Fürbitte Mariens von Gott heilende und bewahrende Kraft auf die Kräuter erfleht wird. In das Salzkottener Krautbund  gehören 29 Kräuter und die 4 Kornarten.

Am Donnerstag, den 15.08., treffen sich in diesem Jahr die kfd-Frauen und alle Interessierten - ob groß, ob klein - zur Kräutersuche um 16.00 Uhr auf dem Kirchplatz. Am Freitag, 16.08., treffen sich alle Interessierten um ca. 18.30 Uhr vor dem Pfarrzentrum St. Johannes zum Binden der Kräuter. Dazu soll in diesem Jahr auch ein „Kindertisch“ aufgebaut werden, an dem die Kinder erfahren, wie die einzelnen Kräuter heißen. Hier können sie sich dann auch selbst ein Krautbündchen zusammenbinden. Am Sonntag, 18.08., werden das große Krautbund und alle Krautbündchen für die Gemeinde im Hochamt um 11.00 Uhr geweiht. Die Frauengemeinschaft wird wieder verschiedene Kräuter vorstellen. Nach dem Gottesdienst werden die Krautbündchen an die Kirchbesucher verteilt.

Bereits am 31.07. haben kfd-Frauen aus St. Johannes mit Kräuter-Körben den Kindergarten St. Johannes besucht, um dort den Jungen und Mädchen die einzelnen Kräuter vorzustellen, die in das Salzkottener Krautbund gehören. Die Kinder durften sich ihre Lieblingsblume aus den Körben nehmen und auch kleine Bunde zusammenstellen. Mit ihren Erzieherinnen hatten die Kleinen  im Vorfeld bereits ein Blumenbeet mit der Salzkottener Blumenmischung angelegt. Von Anfang an waren alle Kinder mit Begeisterung und Freude am Werk.
Eine gelungene, Gemeinschaft fördernde Aktion.

In unserem Bilderalbum dazu einige Fotos.

 

 

Weltgebetstag 2013

Frankreich

 

„Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“ 

 

Im Deutsch-Französischen Jahr (50 Jahre Èlysèe-Vertrag) stand am 01. März 2013 für alle Weltgebetstagsfrauen Frankreich in besonderer Weise im Blickpunkt. Aus Frankreich kam in diesem Jahr die Weltgebetstagsordnung. Salzkottenern sind die freundschaftlichen Bezieh-ungen zu Frankreich nicht nur von der großen politischen Bühne her bekannt. Durch die schon über 20-jährige Städtepartnerschaft mit Belleville im Department Rhone-Alpes, pflegen viele Salzkottener Familien langjährige und intensive Kontakte zu französischen Familien.

Attillio Puzzuolini hieß der Verfasser besagter ausgelegter Briefe sowie der dazugehörigen Ansichtskarte. - Attillio, gebürtiger Italiener, in Marseille aufgewachsen und beheimatet, als lebensfroh, freundlich und hilfsbereit beschrieben. Während des Krieges 1943/44 war Attilio als französischer Kriegsgefangener und Zwangsarbeiter nach Salzkotten gekommen. Durch die ihm zugewiesene Arbeit in der Schusterwerkstatt Sievers bekam er den Kontakt zur Familie. Untergebracht war er mit anderen Kriegsgefangenen in dem seinerzeit in der Vielser Straße befindlichen Rote Kreuz Haus. Ein Unglücksfall bescherte Attillio eines Tages die Freiheit: Von der Schusterwerkstatt aus sah er, wie das Kleinkind der Familie Volmari in die Heder fiel. Attillio überlegte nicht, eilte hinzu, zog das Kind aus dem Wasser und bewahrte es so vor dem Ertrinken. Attillio wurde belohnt: Er konnte wegen dieser lebensrettenden Tat in seine Heimat Frankreich zurück kehren. Die Verbindung zu Familie Sievers blieb bestehen – viele Jahre. Auch gegenseitige Besuche fanden statt. Die aufgehobenen Briefe zeigen, wie wertvoll für Familie Sievers diese Freundschaft blieb. Nach dem Gottesdienst galt die Einladung, im Pfarrzentrum bei Cidre und Wein und französischen Leckereien zusammen zu sitzen und sich auszutauschen. Den Abend rundete Elisabeth Stork mit einem Vortrag über ihre Reise durch das Weltgebetstagsland Frankreich ab. Noch einmal zog das Land vorbei mit seiner alten Kultur, seiner landschaftlichen Schönheit und seiner sinnenfreudigen Lebensart, mit seiner Zuwanderungsgeschichte und allen politischen und gesellschaftlichen und sozialen Problemen seiner heutigen Einwan-derungsgesellschaft. Die Zeit war schon fortgeschritten, als sich die letzten Gäste schließlich auf den Heimweg machten. - Ein lohnenswerter Tag für alle. Die Kollekte des Gottesdienstes ergab einen Betrag von € 350 - mit den vielen anderen WGT-Kollekten ein Beitrag zur Unterstützung von Frauen mit Migrationshintergrund, z.B. von Flüchtlingsfrauen und Asylbewerberinnen.

Ein Bericht von Anne Henze

Mehr in unserem Bilderalbum

 

Frauenkarnevel 2013

Frauenkarnevel 2013

 

Weiber schwingt mit uns die Hüfte – die Salz-Air bringt euch in die Lüfte“ unter diesem Motto starteten die Salzkottener kfd-Frauen am 07. Februar 2013 um 19:31 Uhr in den Weiberkarneval.

Getreu diesem Motto glich die Bühne dann auch eher einem Airport als dem gewohnten karnevalistischen Podium, so dass in der ausverkauften Sälzerhalle alle Frauen mit Spannung auf die Darbietungen warteten. - Und sie erlebten einen wahren Höhenflug!!!

Karnevalspräsidentin Ulle Krick-Jung als Pilotin hob mit ihrer Crew sofort ab und präsentierte ein tolles Programm. Es ging Schlag auf Schlag. Sketche wie Die russischen Weiber, Stenkenfeld, Babett vom Jumbojet, Die Minifunken wurden abgelöst von Showtanz-Darbietungen, „Flug“-Akrobatik und Garde-Auftritten. Das Salzkottener Männerballett setzte wie immer den Schlusspunkt.

Während des gesamten vierstündigen Programms blieb die Stimmung auf dem Siedepunkt – nicht zuletzt dank der Musik und Animation des bewährten Senne-Duos. Schon während der Programmpausen und nach Programmende wurde in den Gängen und auf der Bühne ausgelassen getanzt und gefeiert und gesungen.

Ein tolles karnevalistisches Bild bot die vollbesetzte Sälzerhalle vor allem durch das unkomplizierte Miteinander-Feiern von Jung und Alt.

Mit unserem Bilderalbum können Sie den ganzen Abend noch einmal Revue passieren lassen.

A.H.

 

JHV 2013

Neues und altes Vorstandsteam (v.links):  Ulrike Sallen, Marieta Meyer,
Käthe Kroschel, Claudia Temborius, Marie-Theres Klink

 

Bewährtes Team erhält klares Votum

Jahreshauptversammlung der kfd St.Johannes Salzkotten

Nach 4-jähriger Amtszeit ließ sich bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Salzkottener kfd-Frauen am 2. Februar bis auf die Kassiererin das bewährte alte Vorstandsteam noch einmal zur Wiederwahl aufstellen. Mit einem einstimmigen Votum wurde gewählt zur 1. Vorsitzenden Claudia Temborius, zur stellv. Vorsitzenden  Marieta Meyer und zur Schriftführerin Marie-Theres Klink. Neu ins Team kam Ulrike Sallen, die das Amt der Kassiererin von Käthe Kroschel übernahm.

Käthe Kroschel trat nach 15-jähriger Vorstandsarbeit aus Altersgründen zurück. Für ihren engagierten und zuverlässigen und in jeder Hinsicht gewinnbringenden Einsatz wurden ihr vom Vorstand unter viel Beifall  eine Ehrenurkunde und ein Präsent überreicht mit vielen guten Wünschen für die Zukunft.

Als langjährige Mitglieder geehrt wurden Marianne Carnine, Cilly Hentzen, Rotraud Hucht, Änne Krambrock, Marianne Kühle, Inge Rohde, Maria Suerland und Anneliese Syring.

 

Im Bild von links: Marieta Meyer, Cilly Hentze, Maria Suerland, Marianne Carnine, Inge Rohde, Rotraud Hucht, Claudia Temborius

 

 

Missionsprojekt Malavi

Bei der Übergabe (von links): Provinzoberin Sr. M: Hildegarde Voß, kfd-Vorsitzende Claudia Temborius, Provinzökonomin Sr. M. Arnoldis Straßfeld, stellv. kfd-Vorsitzende Marieta Meyer

kfd-Frauen unterstützen Missionsprojekt in Malawi/Ostafrika


Ein Jahr lang strickten Salzkottener kfd-Frauen aus St. Johannes Wolldecken für hilfsbedürftige Kinder in Malawi/Ostafrika. Am 3. Dezember konnten die Decken an die Salzkottener Franziskanerinnen übergeben werden von Claudia Temborius, kfd-Vorsitzende und deren Stellvertreterin, Marieta Meyer.

Geboren wurde die Hilfsaktion Anfang des Jahres während eines Vortrags von Sr. Arnoldis, über die Arbeit der Franziskanerinnen in Madisi/Malawi in Ostafrika.

Der Orden unterhält in der Niederlassung in Madisi eine Schule, ein Home Craft Centre sowie einen Kindergarten. Rund 60 % der dort aufgenommenen Kinder sind Aidswaisen, die aus ärmlichsten Verhältnissen stammen.

Während des Vortrags wies Sr. Arnoldis auf die große Armut und auf die Nöte der Familien dieser Kinder hin. Es fehle – so die Ordensschwester - an allem, permanente Mangelware seien u. a. wärmende Zudecken für die kalten afrikanischen Nächte.Diese Anmerkung ließ Marieta Meyer aufhorchen. Ihre Idee und dann ihr Vorschlag wenig später im kfd-Frauentreff, Wolldecken für die Kinder in Malawi zu stricken, fand spontan Zustimmung. Schon beim nächsten Treffen klapperten die Stricknadeln.Aus gespendeten Wollresten entstanden während des Jahres in einer Gruppe von 10 Frauen unter der Leitung von Dagmar Neumann eine Vielzahl unterschiedlichster kunterbunter Decken, die schon von ihrer Optik her gut in die farbenfrohe afrikanische Lebenskultur passten.
Und dann hatte die Strickaktion noch einen pädagogischen Nebeneffekt:Kleinere gefertigte Strickquadrate konnten Verwendung finden im lebenspraktischen Schulunterricht der Missionseinrichtung. Die Strickplatten sollen von den Kindern in Patchworktechnik weiterverarbeitet werden.

Mit großer Freude wurden die Handarbeiten von Provinzoberin Sr. Hildegarde und Provinzökonomin Sr. Arnoldis entgegen genommen. „Die beschenkten Kinder werden mit diesen Decken überglücklich nach Hause gehen“, war sich Sr. Hildegarde sicher und bedankte sich im Namen aller Kinder herzlich für die außergewöhnliche Spende.

 

Die Strickgruppe: (von links) Gertrud Hartmann, Anne Scheffler, Luzie Wulf, Martha Brüggemeier, Margret Hölscher, Anni Freitag

Nicht im Bild: Gerda Baumann, Paula Ewers, Elisabeth Even, Ursula Fecke, Elsbeth Kaup, Ria Köhnhorn, Dagmar Neumann, Brigitte Niggemeyer, Ulla Sievers, Gertrud Tewes

Für die Wollspenden dankt die kfd St. Johannes allen Spendern/innen, insbesondere Christas Wollbouitique.

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