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2014

Verabschiedung P. Rüsing

Alles Gute Pastor Rüsing

Abschied von unserem Präses,  Pastor Hans -Josef Rüsing

 

Am Pfingstmontag, 09. Juni 2014, wurde Pastor Hans-Josef Rüsing nach einem feierlichen Hochamt in der Sälzerhalle in den Ruhestand verabschiedet. Es schien, als ob alle Salzkottener sich aufgemacht hatten, dem scheidenden Pastor ihre guten Wünsche mit auf den Weg zu geben.

 

Rudolf Keuper - Brudermeister der St. Johannes Schützenbruderschaft - hielt die Abschiedsrede stellvertretend für alle Salzkottener Vereine, Verbände, und Gruppierungen. Er hob hervor, dass Pastor Rüsing ein guter, toleranter Beobachter und Seelsorger gewesen sei, ein Ratgeber für alle, stets offen für neue Wege, immer nahe bei den Menschen.

 

Pastor Rüsing stand unserer Frauengemeinschaft 28 Jahre lang als Präses zur Seite. Wir kfd-Frauen haben ihn schätzen gelernt als einen freundlichen, aufgeschlossenen, immer ansprechbaren und unsere Arbeit wertschätzenden Wegbegleiter und Seelsorger.

 

»Alles Gute Pastor Rüsing! Für Ihren neuen Lebensabschnitt Gottes Segen, beste Gesundheit und immer ausreichend Energie für die kleinen und großen Herausforderungen des Alltags. Mögen all Ihre Wünsche für die kommenden Ruhestandsjahre in Erfüllung gehen! - Wir freuen uns, dass Sie ein „Sälzer“ bleiben.

A.H.

(Kopie 2)

kfd-Jubiläum 19.06.2010

Mehr in unserem Bilderalbum

Weltgebetstag 2014

»Wasserströme in der Wüste«

(Kopie 1)

Dass Frieden und Gerechtigkeit sich Bahn brechen sollen wie »Wasserströme in der Wüste«, war der Leitgedanke des ökumenischen Weltgebetstags am Freitag, den 7. März 2014. Christinnen aus Ägypten hatten die Liturgie für dieses Jahr vorbereitet.

Der Gottesdienst setzte eindeutiger als sonst einen politischen Akzent. Die Hoffnung der ägyptischen Frauen, dass sich mit dem Umbruch im Land - begonnen mit dem »Arabischen Frühling« 2011 und dem Aufbegehren großer Teile der ägyptischen Bevölkerung 2013 - der Wunsch nach einem Neuanfang in Freiheit und Gerechtigkeit doch noch erfülle, war der inhaltliche Schwerpunkt der Gebetsstunde.

In Salzkotten fand der Gottesdienst in diesem Jahr in der Ev. Kirche statt. Vorbereitet hatte ihn ein kleiner ökumenischer Liturgiekreis: Frauen aus den drei Salzkottener Kirchengemeinden Ev. Gemeinde, St. Marien und St. Johannes. Mit dabei war auch in diesem Jahr wieder Elisabeth Stork. Sie hatte zuvor das Weltgebetstagsland Ägypten bereist und konnte somit wesentlich an der  Gestaltung der Feierstunde mitwirken. Es wurde ein intensiver, eindruckvoller Gottesdienst.

Im Anschluss galt die Einladung, im Gemeindezentrum bei einem kleinen „ägyptischen Imbiss“ mehr über das Land am Nil, über seine soziale, politische und religiöse Lage zu erfahren. Elisabeth Stork  hatte hierzu einen Bildvortrag vorbereitet. Der Einladung folgten viele interessierte Frauen. Bei regem Gesprächsaustausch fand der Abend dann in geselliger Atmosphäre seinen Ausklang.

A. Henze

 

Frauenkarneval 2014

Frauenkarneval am 27.02. 2014

(Kopie 3)

Las Vegas – Tanz und Magie ♣ Sälzer Frauen feiern wie nie.

Traditionsgemäß um 19:21 h starteten die Sälzer kfd-Frauen auch in diesem Jahr ihr Karnevalsprogramm am 27. Februar. Schon das Motto versprach einen schillernden Abend. Über der Bühne schwebte einnehmend und vielversprechend ein Schild mit der Aufschrift:

Viva Las Vegas.  Las Vegas-Kenner assoziierten sofort das berühmte Begrüßungsschild auf dem Las Vegas Boulevard der glamourösen Casinostadt.

Nach der Begrüßung durch Claudia Temborius von der kfd St Johannes ging es dann auf der Bühne volle vier Stunden lang bunt und glamourös zu - eben wie in Las Vegas.  Angefeuert von der mitreißenden Stimmungsmusik des Senne Duos sangen, tanzten, schunkelten und feierten in der ausverkauften Schützenhalle 400 begeisterte Frauen von der ersten Stunde an.

In der Zeitung stand am Tag darauf:

... Sie (die Karnevalistinnen) begeisterten in der Sälzerhalle  mit Show, Gesang, Tänzen und Sketchen. Unter der Regie von Ulle Krick-Jung präsentierten die Frauen das Las-Vegas-Showballett, einen „schrägen Banküberfall“, eine Hutkrempenpräsentation, eine Pantomime-Einlage und eine Zaubershow. Zudem zog Herta alle Register ihres Könnens. Beim Finanzamt und in der Wunderbox brachten die treffsicheren Pointen das Publikum zum Lachen. Amüsant war auch das Lied über eine Warteschlange auch dem Damenklo. Solomariechen, Tanzgarde und Männerballett bereicherten wie gewohnt die Sitzung mit ihren Auftritten.«

Und dann waren da auf der Bühne ja auch noch die „Bräute vor der Kapelle“  und der grazile Stuhltanz. - Und einen Abschied gab es, der der Präsidentin Ulle Krick-Jung die Tränen in die Augen steigen ließ: Das Solomariechen Louisa Werner gab ihren letzten Auftritt nach 7 Jahren aktiver Spielzeit, um nun zu wechseln zur Sälzer Tanzgarde.

Der kfd Theatergruppe für den in diesem Jahr wieder mal karnevalistischen Hochgenuss mit einer dreifachen Karnevalsrakete ein herzliches DANKESCHÖN !!!

von A. Henze

Unser Bilderalbum gibt die ganze Stimmung des Abends noch einmal wieder.

Mitgliederversammlung 2014 (Kopie 1)

Jahreshauptversammlung 2014

Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung fand am 01.02. 2014 statt. Großes Interesse geweckt hatte offenbar der angekündigte Filmvortrag von Frau Dr. Teigeler über ihre Arbeit bei den  »German Doctors«, denn zahlreich erschienen die Mitglieder an diesen Nachmittag.

Eine Abordnung der Schützen hatte sich in die Frauenriege eingereiht – ein ungewöhnliches Bild für eine Mitgliederversammlung der kfd-Frauen. Oberst Stefan Sallen, Diözesanjungschützenmeister Manuel Tegethof und Stellvertreter Peter Taprogge waren jedoch nicht ohne Grund da, wie sich sehr bald herausstellte.

Nach der Begrüßung und Totenehrung durch Teamsprecherin Claudia Temborius wurden die Jahresberichte verlesen und das Vorstandsteam durch die anwesenden Mitglieder entlastet. Danach bat Schützenoberst Stefan Sallen um das Wort. Er bedankte sich in Namen der Salzkottener Schützenvereine mit einem Pokal und einem Gutschein für die außerordentliche Unterstützung und das große Engagement der Salzkottener kfd-Frauen während der Bundesjungschützentage im Oktober 2013.

Danach folgten die Ehrungen der Jubilarinnen Ursula Berg, Anneliese Deppe, Maria Füssel, Hedwig Gerlach, Anni Helling, Elisabeth Helling, Änne Klocke und Elisabeth Schröder.

Frau Dr. Teigeler als Gastrednerin übernahm sodann den zweiten Teil des Nachmittagsprogramms mit  einem Filmbericht über ihre Tätigkeit bei den »German Doctors«. Seit 1998 fliegt Frau Dr. Teigeler mit ihrem Mann neben anderen Einsätzen auch einmal pro Jahr nach Kolkata/ Indien. Beide arbeiten dort für 6 Wochen in provisorisch eingerichteten Sprechzimmern mitten in den Vierteln am Stadtrand,  begleitet von indischen Krankenschwestern und Übersetzern. Sie wohnen mit weiteren 6 Ärzten in einer Wohngemeinschaft, werden von indischem Personal mit Essen versorgt und von indischen Fahrern an ihre Einsatzorte gebracht. An den Wochenenden sind Impftermine, Hausbesuche und Besuche in Krankenhäusern vorgesehen. Aber – so Frau Dr. Teigeler - gibt es für sie auch Freizeit, um die schönen Seiten der traditionsreichen Stadt zu besuchen: die kunstvollen Tempel , die Theater, die restaurierten Gebäude der Kolonialzeit, die Gaststätten und Einkaufszentren. Noch vertragen sie die Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad bei hoher Luftfeuchtigkeit und erheblicher Luftverschmutzung gut und werden Ende April wieder zu einem Einsatz fliegen.

Frau Dr. Teigeler berichtete über ihre Arbeit und zeigte einen Film, der entstanden war bei einem der Besuche der Kuratoriumsvorsitzenden Maria Furtwängler, die selbst Ärztin ist und ihr Projekt tatkräftig unterstützt. Der Film zeigte sehr eindrücklich, wie aufgrund der Lebensumstände der Bevölkerung an den Rändern der Riesenstadt Kolkata die Menschen in die Stadt kommen, auf der Suche nach einem besseren Leben. Menschen, die auf dem Land Opfer der Ausbeutung von Großgrundbesitzern und Konzernen wurden. Sie hausen unter Planen und in Rohbauten, nehmen jede Arbeit an und können sich medizinische Behandlung nicht leisten, da das Geld kaum zum Leben reicht.

Der Filmvortag setzte einen eindruckvollen Schlusspunkt.

von Anne Henze